Große Teile des Bundesgebietes kann über das Bundeswasserstraßennetz durch die Binnenschifffahrt erreicht werden. Die Instandhaltung der über 7000 km umfassende Wasserstraßen müssen zur gegebenen Zeit saniert werden. Im Verlauf dieser Wasserstraßen wurden viele Schleusen, Wehre und Stemmtore gebaut. Selbst allein für die Instandhaltung müssen Revisionsverschlüsse und Reservetore konzipiert werden.

Große Mengen an Wasser erzeugen enorme Kräfte, besonders wenn zu Hochwasserzeiten die Kontrolle der Wassermengen eine große Herausforderung darstellt. Große Rollschütze und Hochwasserschutztore müssen sich den Belastungen entgegenstellen, um Menschen und Landschaft sicher vor Katastrophen zu schützen.

Diesen hohen Kräften kann man mit robusten und starken Stahlwasserbaukonstruktionen entgegenwirken. Der Stahlwasserbau befasst sich genau mit diesem Thema und ist das Bindeglied zwischen Wasserlandschaft und technische Funktionalität. Er muss sicherstellen, dass die großen Stahlbauteile über die gesamte Nutzungsdauer entsprechend bewegt werden und funktionieren können.
Dynamisch beanspruchte Stahlbauteile neigen dazu zu ermüden; vor allem, wenn sie den maximalen Wasserdrücken ausgesetzt sind. Feuchte Atmosphäre beschleunigt die Stahlkorrosion, ganz besonders wenn es sich um salzige Umgebung handelt. Das Zusammentreffen von hohen Wasserdruckkräften, dynamischer Stahlbeanspruchung und korrosiver Umgebung verlangen dem Planer fundierte Fachkenntnisse in Stahlwasserbau und eine weit zurückreichende Erfahrung ab.
Durch die vielen Wasserbauprojekte für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes WSV und die zugehörigen Wasser- und Schifffahrtsämter WSA sind wir mit den Anforderungen vertraut und können entsprechend der Normen und Wasserbauvorschriften die Aufgaben erfüllen. Unsere Referenzen reichen von kleinen Wehren und Sieltoren bis hin zu großen Schiebetoren für den Hochwasserschutz oder einer Kanalbrücke für ein Schiffshebewerk.

Schleusen und Wehre

Die Wasserstraßen bilden die Basis für eine funktionierende Binnen-Schifffahrt, die bekanntlich eine besondere Rolle in der deutschen Wirtschaft einnimmt. Überall an schiffbaren Flüssen und Kanälen sind Häfen gebaut, damit Schifffahrt überhaupt möglich ist. Entlang der Wasserstraßen regeln zahlreiche Schleusen und Wehre die Wasserhaltung.

Die darin verbauten Verschlüsse sind überwiegend aus Stahl gefertigt. Bei einer Erneuerung der Antriebsmechanik müssen die Antriebskräfte für das Bewegen der Tore neu berechnet werden. Es ist völlig gleich, ob es sich um Stemmtore, Segmentschütze oder Hubtore handelt.

Betriebsfestigkeit und Stahlermüdung

Nach jahrelanger Nutzungsdauer können Risse in den Stahlblechen auftreten. In den meisten Fällen handelt es sich um Ermüdungsrisse. Eine genaue Untersuchung wird den Grund für solche Probleme aufdecken. Oftmals kann durch örtliche Sanierung der Problemstellen eine wirtschaftliche Ertüchtigung erzielt werden.

Sollten Tore in die Jahre gekommen sein, dass sie grundsaniert werden müssen, ist es wichtig zu wissen, wie stark die Stahlbauteile ermüdet sind. Nach diesem Ergebnis kann geprüft werden, ob ein Neubau der Tore wirtschaftlicher ist.

Viele der Wasserbauprojekte der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes WSV und der zugehörigen Wasser- und Schifffahrtsämter WSA kennen wir und sind zudem mit ihren Anforderungen vertraut und können entsprechend der Normen und Wasserbauvorschriften die Aufgaben erfüllen. Unsere Kenntnisse reichen von kleinen Wehren und Sieltoren bis hin zu großen Schiebetoren für den Hochwasserschutz oder einer Kanalbrücke für ein Schiffshebewerk.

Ingenieure für Stahlwasserbau

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